Schreiben und sprechen

Was macht den Unterschied vom gesprochenen zum geschriebenen Wort?

Sprechen ist spontan, es läuft oft parallel zum Denkprozess. Das gesprochene Wort ist flüchtig und wenig explizit, viel kann aus der Situation ergänzt werden.

Schreiben dagegen verlangsamt den Denkprozess. Es entsteht ein bleibendes Produkt, bei dem alles ausformuliert werden muss. Schreiben duldet kein Ausweichen, sondern zwingt, auf das Wesentliche zu fokussieren.

Und das sind auch die großen Vorteile des Schreibens! Außerdem gibt das Papier dem KlientIn Struktur und Schutz.

Andererseits wechseln sich Selbstverantwortung des Klienten beim Schreiben und der Austausch mit  dem TherapeutIn im anschließenden Gespräch über das Geschriebene ab.


 

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