Innere Kritiker

„Nein, so geht das ja gar nicht!“– „Das versteht doch kein Mensch!“ – „Du hattest in der Schule schon immer eine 5 in Deutsch.“ – „Nun komm endlich auf den Punkt!“- „Bestimmt habe ich etwas Wesentliches vergessen …“ – das könnten Stimmen sein, die Sie beim Schreiben begleiten. Kein Wunder, wenn das Blatt oder der Bildschirm leer bleibt!

Diese inneren Kritiker behindern den Schreibprozess erheblich, wenn sie sich zu früh melden. Produktiv können sie in der Überarbeitungsphase sein. Ach, habe ich noch gar nichts über die Phasen des Schreibprozesses erzählt? Dann wird das Thema des nächsten Beitrags sein.

Bis dahin hier eine Hilfe, um mit diesen Stimmen umzugehen: Schreiben Sie sie innerhalb Ihres Textes einfach mit auf! Machen Sie sie durch Klammern und Kursivschrift oder ähnliches deutlich. So sind Sie die inneren Kritiker erst einmal los  und  bleiben doch in Ihrem Schreibfluss (Ob das meine Leser verstehen? Ob das überhaupt einer liest?? Wen interessiert das schon???). Dann können Sie diese Stimmen auch noch auswerten – darüber später mehr.

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